RLS startet mit der Stiftung Kolping Forum und der Universität Bielefeld das Projekt DIA, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union

Bei dem Projekt D.I.A. geht es um die  Zugänglichkeit zu Lerninhalten für alle Nutzerinnen und Nutzer, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten. Im Idealfall beseitigt D.I.A. alle Barrieren für das Lernen und die Teilhabe. D.I.A. bietet dazu entscheidende Hilfestellungen im Arbeitsalltag. Angepasst an die individuellen Bedarfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglicht D.I.A., selbständig und gezielt digitale Hilfen in Anspruch zu nehmen.

Die geplanten Maßnahmen fördern und unterstützen die Hotelmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in den täglichen Arbeitsprozessen. Darüber hinaus bieten sie durch ständige Verfügbarkeit auf stationären und mobilen Endgeräten die Möglichkeit, berufliche Inhalte zu vertiefen und neue Qualifikationen zu erwerben. D.I.A. ist zeit- und ortsunabhängig sowohl in formellen (z.B. Schulungen) als auch in informellen Kontexten (z.B. im Arbeitsalltag) nutzbar.

Projektpartner:
Die Stiftung KOLPING-FORUM Paderborn mit der Inklusionsfirma Hotel Aspethera als Konsortialführer im Projekt D.I.A. übernimmt die Koordination des Projektverbundes. Die Erprobungsgruppe im Projekt besteht aus Auszubildenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hotel Aspethera. Die Stiftung KOLPING-FORUM Paderborn bereitet fachliche Lerninhalte Rezipienten gerecht auf. Digitale Qualifizierungsbausteine werden erstellt und stetig an die aktuellen Bedarfe des Hotel- und Gaststättengewerbes angepasst. Die Lerninhalte werden in einem nächsten Schritt in eine digitale Umgebung transferiert. Wirksame Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit mit Ausstellungen auf Fachmessen und Vorträgen auf Fachtagungen gehören ebenso zum Aufgabenfeld der Stiftung KOLPING-FORUM Paderborn.

Das Team der Universität Bielefeld begleitet das Projekt D.I.A. aus wissenschaftlicher Sicht. Unter der Leitung von Jun.-Prof. Dr. Anna-Maria Kamin (Medienpädagogik im Kontext schulischer Inklusion) bearbeitet es das Teilprojekt „D.I.A. unter der Perspektive von Medienpädagogik und Inklusiver Mediendidaktik“. Ansprechpartnerin für Fragen rund um das Teilprojekt und verantwortlich für die operative Umsetzung ist Nele Sonnenschein (Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin), die durch Manoel Peters (Studentischer Projektmitarbeiter) unterstützt wird. Mit der zentralen Zielsetzung, die Potenziale digitaler Medien für das gemeinsame Lernen und die berufliche Bildung von Menschen mit und ohne Behinderung nutzbar zu machen, erarbeitet das Projektteam der Universität Bielefeld medienpädagogische Leitlinien zur Gestaltung der inklusiven, digital unterstützten Lernumgebung. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben Empfehlungen für eine sinnvolle methodisch-didaktische Konzeption der Lerninhalte und entwickeln ein Mentorenkonzept, welches alle beteiligten Hotelmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in der Nutzung des Lerntools unterstützen soll. Zudem bereiten sie die Projektergebnisse aus wissenschaftlicher Perspektive auf, stellen diese auf Fachtagungen vor und verfassen Beiträge für Fachzeitschriften und -bücher.

Die RLS jakobsmeyer GmbH ist im Rahmen des Projektes D.I.A. für die digitale Umsetzung der inklusiven Softwarelösung verantwortlich. Dafür stehen Mitarbeiter aus den Bereichen IT und 3D-Design mit ihrer Expertise bereit und setzen die Inhalte auf Basis der Voraussetzungen um. Im Verlauf des Projektes werden diverse Testphasen mit der Erprobungsgruppe durchgeführt in Verbindung mit Workshops und Schulungen im Firmensitz der RLS jakobsmeyer GmbH. Der Erprobungsgruppe werden die diversen Möglichkeiten der digitalen Welt und den entsprechenden Technologien wie Augmented Reality, Virtual Reality und Mixed Reality nähergebracht und der Einsatz und Gebrauch erklärt.

Das Vorhaben D.I.A. (Digitalisierung. Inklusion. Arbeit) wird im Rahmen des Programms „Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.

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